Der Sommer kommt – jetzt Lernort wechseln!

Hoffentlich ist bald endlich die Zeit gekommen, in der wir uns auf ein paar Wochen semi-stabiles Wetter verlassen können.

Mit milderen Temperaturen kommt auch meistens der menschliche Drang zum Vorschein, mehr Zeit draußen zu verbringen.

Leider scheint das für Viele im Kontrast zu ihren Verpflichtungen im Beruf und in der Weiterbildung zu stehen.

Doch können wir nicht sogar beides verbinden und könnte das vielleicht sogar noch enorme Vorteile mit sich bringen?

Die Umgebung hat Einfluss!

Lernen findet oft in designierten Räumen und an speziell dafür gedachten Lernorten statt. Denn diese haben die vermeintlich ideale Umgebung und Ausstattung.

Doch wir wissen auch, dass ein sehr wichtiger Teil von Aus- und Weiterbildung der Lerntransfer nach der eigentlichen Veranstaltung ist.

Dieser Transfer findet dann natürlich meistens außerhalb eines Seminarraums statt und der entsprechende Raum kann ein Lernerlebnis – und die Effektivität des Prozesses – immer beeinflussen.

Auch wenn wir uns das wünschen würden: Oftmals befinden sich unsere Lernenden nicht gerade am idealen Lernort, wenn sie sich nach der Veranstaltung mit dem neuen Wissen auseinandersetzen.

Im beschäftigten Arbeitsalltag, neben verschiedenen Verpflichtungen oder abends zwischen den Kindern – Ablenkungen für den erfolgreichen Transfer gibt es genügend.

Die „Gefahr“ ist hier dann, dass wir schnell in alte Muster zurückfallen, da wir zu sehr beansprucht werden, um uns auf neues Wissen zu konzentrieren.

Auch die Lernumgebung selbst ist bei den meisten Menschen im häuslichen Umfeld nicht speziell darauf ausgerichtet. Es ist entweder ein eher improvisierter Lernort oder eine Umgebung, die das Gehirn auch mit vielen anderen Dingen verknüpft.

Das spielt dann natürlich gerade beim Online-Lernen eine Rolle und ist ein Faktor, der für Lernbegleiter:innen nur schwierig zu kontrollieren ist. Daher sollten wir immer auch Tipps an die Hand geben, wie ein Lernort angenehmer wird.

Dabei kann es durchaus auch sehr individuelle Präferenzen geben. Es sollen sogar Menschen existieren, die vollkommen unbeeindruckt von einem Chaos im Raum um sie herum am besten lernen.

Es sollte also das Ziel sein, den Lernenden bei der Identifizierung einer lernförderlichen Umgebung zu helfen – wie immer diese nun auch konkret für sie aussehen mag.

Einfach mal rauskommen

Okay, einfach mal woanders lernen. Aber wohin eigentlich gehen?

Von einer Parkbank bis zum Kunstmuseum – je nachdem, welche Lernorte als persönlich wertvoll wahrgenommen werden oder zu den Inhalten passen. In dieser Vielfalt liegt auch die Chance, verschiedene Lernimpulse oder persönliche Lieblingsorte zu finden.

Denn wenn wir uns wohlfühlen, lernen wir am besten.

Zudem finden wir an Orten in der Natur normalerweise besonders viel Ruhe und je nach Wahl weniger Ablenkung. Wenn uns zuhause oder im Büro also die Decke auf den Kopf fällt, kann ein solcher Lernort eine willkommene Abwechslung sein.

Wenn Teilnehmende beispielsweise im häuslichen Umfeld wenig Ruhe finden, kann eine ausgelagerte Einheit ein wichtiger Ausgleich sein – sofern in ihrem Rahmen möglich, natürlich.

Zudem kann hier das genaue Gegenteil zum Lerntransfer am Arbeitsplatz eintreten: Die Distanz zur üblichen Umgebung kann manchmal ebenso das Lernen beflügeln wie die Nähe. So können wir die Inhalte noch einmal ganz losgelöst betrachten und reflektieren.

Tipps zum Lernen „draußen“:

  • Ruhige, entspannte Orte (evtl. mit geeigneter Sitzmöglichkeit) finden
  • Gezielt für Lerneinheiten nutzen, die wenig Material benötigen
  • Entweder Lieblings-Lernorte finden und regelmäßig zum Lernen aufsuchen oder bewusst Impulse variieren

Was ist mit den Ablenkungen?

Wenn es um alternative Lernorte geht, kommt immer schnell der Einwand der möglichen Ablenkungen.

Zunächst einmal würden wir offensichtlich niemandem empfehlen, sich neben eine aktive Baustelle zu setzen. Es sei denn, jemand empfindet dies aus persönlichen Gründen als lernförderlich – hier wären wir wieder bei den individuellen Präferenzen, die es zu ergründen gilt.

Zu einem gewissen Punkt ist dieser Einwand aber sicher berechtigt – nicht alle Menschen können äußere Einflüsse gut ausblenden oder produktiv verarbeiten.

Letzteres kann allerdings tatsächlich ein Vorteil von verschiedenen Lernorten sein, wenn wir uns darauf einlassen können.

Wir können die Umgebung bewusst als Verknüpfungspunkt für das Lernen verwenden.

Da die Eindrücke und Impulse eventuell sehr anders sind als in unserem Alltag, können wir neues Wissen später damit verbinden.

Wir können auch spezielles Lernmaterial nutzen, dass sich etwa für einen Spaziergang eignet. Also zum Beispiel einen Podcast oder anderes Audiomaterial, das wir uns in Bewegung anhören können.

Und das Beste am Lernen in der Natur: Die Pausen sind direkt organisch mit eingebaut!

Denn wir sind im besten Fall ja bereits an einem entspannenden Ort, den wir auch zum Pausieren und Reflektieren nutzen können. Denn Lernpausen sind im Übrigen ebenso wichtig wie die eigentlichen Einheiten – das erklären wir zum Beispiel >>hier genauer.

Kennst Du einen vielleicht eher ungewöhnlichen Lernort, der besonders effektiv ist? Welchen Lernort nutzt Du persönlich gerne?

5 Tipps für erfolgreiche Nachbereitung!

Die Zeit direkt nach einer Veranstaltung ist extrem wertvoll!

Denn in dieser Zeitspanne entscheidet sich meistens, ob die Inhalte wirklich umgesetzt werden. Daher ist eine gute Nachbereitung ein sehr wichtiger Faktor für den tatsächlichen Transfererfolg.

Doch wo setzen wir hier am besten an?

Diese 5 Faktoren können dabei helfen, die Nachbereitung nicht aus den Augen zu verlieren:

1. Ziele setzen und überprüfen

Erwartungen und konkrete Ziele sind für das Lernen sehr wichtig.

Denn nur so können wir schließlich überprüfen, ob wir auch erfolgreich waren. Außerdem geben uns Lernziele einen besseren Rahmen, an dem wir uns orientieren können.

Im besten Fall sind Zielsetzungen in der Aus- und Weiterbildung nicht nur grundsätzlich berufsnah, sondern auch so individuell wie möglich.

Denn so sind Lernende nicht nur besonders motiviert, sie lernen auch tatsächlich Dinge, die ihnen in der Folge den Alltag erleichtern.

In der Nachbereitung ist es daher wichtig, dass wir uns die zuvor gesetzten Lernziele erneut vornehmen und Erwartungen abgleichen.

Welche Lernziele wurden erreicht und welche benötigen noch mehr zukünftige Begleitung? Welche Erwartungen wurden erfüllt und welche sind noch offen?

Anhand dieser Nachbereitung schaffen wir Klarheit im Lernprozess und können auch gleich neue Zielsetzungen anlegen.

2. Aktionspläne

Der Transfer des Gelernten in die berufliche Praxis ist immer ein Knackpunkt.

Natürlich sollte im Idealfall bereits während der Veranstaltung so viel Handlungswissen wie möglich vermittelt werden.

Trotzdem ist der letztendliche Praxistransfer ohne die direktere Anwesenheit einer Lernbegleitung oftmals eine Lernhürde.

Deshalb kann es ein wichtiger Schritt in der Nachbereitung sein, konkrete Aktionspläne zu formulieren. Und zwar nicht nur, DASS wir etwas umsetzen wollen, sondern ganz konkret WANN und WIE.

Bei der Formulierung dieser Pläne können beispielsweise die SMART-Regel oder Wenn-Dann-Sätze helfen. Beide Techniken beschreiben wir in >>diesem Artikel im Detail.

Konkrete Pläne erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass neues Verhalten umgesetzt und damit auch Ziele erreicht werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir so spezifisch wie möglich werden.

Denn die richtigen Absichten sind ein guter Anfang, aber reichen meistens in der Praxis nicht aus!

3. Gruppenbezug

Denn auch die besten Aktionspläne scheitern leider manchmal an einem hektischen Alltag.

Da kann eine positive Form der Verbindlichkeit und Unterstützung ein Lebensretter sein. Eine gruppendynamische Nachbereitung bietet Lernenden auch nach der Veranstaltung die Möglichkeit, sich über das Thema auszutauschen und Lernhürden zu besprechen.

Die bestehende Lerngruppe kann beispielsweise als fest eingeplante Nachbereitung auch nach der Veranstaltung noch regelmäßig zusammengeführt werden. Bei Themen, die etwas mehr direkte Anleitung benötigen, kann das ein guter Ansatz für den Transfererfolg sein.

Aber auch übergreifende, digitale Austausch-Gruppen können eine wichtige Anlaufstelle sein. Öffne zum Beispiel eine Themen-Gruppe (Facebook, LinkedIn etc.) für alle Deine Teilnehmenden, in die sie nach der Veranstaltung eintreten können.

Das werden sicherlich nicht alle tun oder auch später das Angebot zum Austausch nutzen. Aber es ist eine Stütze, die bei Lernhindernissen im Alltag schnell zugänglich ist und Selbstständigkeit fördert.

Damit erhöhen wir die Chance, dass Lernende nicht einfach aufgeben und zu alten Verhaltensroutinen zurückkehren. Das Thema bleibt präsenter und die Gruppe kann sich gegenseitig, auch in Zukunft, unterstützen.

4. Führungskräfte

Da berufliche Aus- und Weiterbildung häufig in Teams und Organisationen stattfindet, fällt Führungskräften eine besondere Verantwortung zu.

Auch in der Nachbereitung spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle. Sie erfüllen schließlich in vielerlei Hinsicht eine Vorbildfunktion – das gilt auch für das Lernen und die Umsetzung.

Sie sollten von wichtigen Lernprozessen grundsätzlich niemals ausgeschlossen werden, sondern wann immer möglich ein Teil davon sein. Das erhöht deutlich den Transfererfolg und sendet vor allem auch die richtigen Signale im Bezug auf die Einstellung zur Weiterbildung.

Wenn Führungskräfte in diese einbezogen werden, können sie auch im Anschluss besser auf den Transfer einwirken. Denn sie können Aufgaben und entsprechend koordinieren und neuen Fähigkeiten Raum zur Entfaltung in der Anwendung geben.

Gleichzeitig können sie als Schnittstelle zur Lernbegleitung dienen. Sie können überwachen, welche Bereiche in der Praxis bereits gut funktionieren und an welchen Stellen eventuell noch zukünftiger Weiterbildungsbedarf besteht.

5. Transferbegleitung in- und extern

Selbst die motiviertesten Lernenden brauchen manchmal extra Ressourcen.

Auch ganz grundsätzlich ist es in Unternehmen beispielsweise wichtig, dass Materialien zugänglich sind. Ein gutes Online-Portal kann auch langfristig ein Weiterbildungs-Tool sein.

Auch Du als Lernbegleiter:in kannst hier in der Nachbereitung unterstützend eingreifen. Oftmals benötigen Unternehmen etwa Hilfe dabei, eine solche Datenbank oder ein Lernportal aufzubauen – hier kann Themenwissen und pädagogische Expertise sehr wichtig sein.

Denn nicht überall gibt es schon Verantwortliche für Lernprozesse, wie etwa Chief Learning Officers, die auf solche Aufgaben spezialisiert sind.

Du kannst andererseits den Transfer auch durch kleine digitale Reminder unterstützen. Dafür kannst Du entweder die oben erwähnten Gruppenkanäle nutzen, oder etwa per E-Mail nachbereitende Impulse setzen.

Etwa ein kleines Quiz, eine Mini-Aufgabe oder ein kurzes Video – Letzteres hat auch noch den Vorteil, dass Du Dich wieder sehr persönlich einbringen und Lernende direkt ansprechen kannst!

Du suchst Tipps für die Nachbereitung einer Veranstaltung aus der Perspektive der Lernbegleitung? Dann wirst Du >>in unserem Artikel hier sicher fündig!

Diese 3 Dinge “killen” Deine Weiterbildung!

Es gibt eine Menge “Dos” für spannendes und interaktives Lernen. Viele davon setzt Du sicherlich auch regelmäßig in Deinen Veranstaltungen um.

Doch es gibt auch ein paar Stolperfallen, in die selbst erfahrene Pädagog:innen treten können.

Über drei davon sprechen wir heute und schauen uns an, wieso diese Faktoren dem Weiterbildungserfolg im Wege stehen können.

Denn diese 3 Dinge verhindern oftmals, dass Deine Aus- oder Weiterbildung ihren Lernerfolg voll entfalten kann:

Faktor 1: Pausen

Pausen sind für den Lernprozess genauso wichtig wie die eigentlichen Einheiten.

Die wissenschaftliche Basis hinter dieser Theorie kannst Du Dir zum Beispiel im Detail >>in unserem Artikel zum Thema Pausengestaltung durchlesen.

Doch um es hier noch einmal zusammenzufassen: Pausen sind extrem wichtig und geben unserem Gehirn überhaupt erst die Gelegenheit, neues Wissen zu verarbeiten.

Deshalb sind Lernpausen absolut keine verschwendete Zeit, sondern ein Teil des Prozesses, den Aus- und Weiterbildner:innen bewusst einplanen müssen.

Denn oftmals geschieht das in der Praxis nicht und wir müssen versuchen, viel zu viel Inhalt in zu wenig Zeit zu pressen.

Das Resultat ist, dass Lernende schnell ihre Leistungsgrenze erreichen und nicht mehr aufnahmefähig sind. Damit verpuffen all die schönen Lerninhalte und Methoden, die mit einer anderen Pausengestaltung vermutlich einen hohen Lerneffekt gehabt hätten.

Es ist also grundsätzlich immer ratsam, umfassende Einheiten oder Trainings lieber auf mehrere Tage aufzuteilen – sofern möglich. Insbesondere wenn es sich um digitale Formate handelt, sind regelmäßige Pausen für den Lernerfolg unabdingbar.

Faktor 2: Davor und Danach

Die eigentliche Weiterbildung ist natürlich das Hauptevent.

Dabei verlieren wir allerdings dies zu oft aus den Augen: Die Vor- und Nachbereitung!

Denn auch das beste Event braucht sowohl ein gutes Warmup als auch eine sichere Reise nach Hause.

Die Vorbereitungsphase beginnt im Prinzip, sobald Teilnehmende angemeldet sind. Ab diesem Zeitpunkt kannst Du sowohl mit dem organisatorischen als auch dem thematischen Onboarding beginnen.

Dadurch beginnen die eigentlichen Lerneinheiten auf einer besseren Basis und eventuelle Wissensunterschiede konnten im besten Fall ein wenig ausgeglichen werden.

Du kannst die Vorbereitungsphase nämlich auch dazu nutzen, um mehr über Deine Lernenden in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise kannst Du dann während der Weiterbildung besser reagieren oder Inhalte gegebenenfalls anpassen.

Auch die Nachbereitung wird noch zu oft ausgeklammert. Gerade der Transfererfolg in die berufliche Realität wird um ein Vielfaches erhöht, wenn wir strukturiert nachbereiten.

Wenn wir Lernende beispielsweise durch eine Austauschgruppe auch nach der Weiterbildung begleiten, können sie zukünftige Herausforderungen teilen, haben eine dauerhaft soziale Komponente und werden weniger frustriert bei der Umsetzung.

Faktor 3: Abwechslung

Diesen Fehler machen zum Glück immer weniger Lehrende, aber es ist dennoch die Erwähnung wert.

Es lohnt sich nämlich jederzeit, die eigene Aus- oder Weiterbildung dahingehend zu überprüfen. Denn dieser Faktor ist während des Lernprozesses vermutlich der größte “Killer”, wenn es um Motivation und Lernerfolg geht.

Gerade wenn wir über längerfristige Einheiten oder Formate sprechen, müssen wir Variation ins Spiel bringen. Das bezieht sich sowohl auf die methodische Gestaltung als auch auf die Medienwahl.

Auch die Sozialformen sollten wir regelmäßig rotieren, also sowohl Einzel-, als auch Paar- und Gruppenarbeiten integrieren.

Multimediales Lernen erhöht die Motivation, hält das Gehirn aktiv und wirkt sich damit sehr positiv auf den Lernprozess aus.

Darüber hinaus bieten wir so den individuellen Teilnehmenden mehr Ankerpunkte und Impulse. Denn oftmals lernen Lernende in einer Weiterbildung neben den Inhalten auch wichtige Lernstrategien.

So finden sie durch eine breitere Auswahl an Lernmethoden eher ihre eigenen Lernpräferenzen, die sie auch im Anschluss beim Lernen unterstützen können.

Dieser eine Tipp sorgt für mehr Lerntransfer!

Das Thema Praxistransfer tritt für viele Lernbegleiter:innen immer mehr auf den Plan.

Und das ist ein gutes Zeichen, denn hier haben wir oftmals noch eine Menge Verbesserungsbedarf. Wir müssen weiterdenken als nur bis zum Ende einer Veranstaltung.

Auch wir widmen uns diesem Knackpunkt regelmäßig und besprechen, wie wir den Lerntransfer fördern können oder manchmal sogar ungewollt behindern. Du kannst etwa >>hier viele allgemeine Tipps finden und >>in diesem Artikel die größten Transferhindernisse erfahren.

Doch heute nähern wir uns dem Thema von einem ganz besonders praktischen Blickwinkel.

Wie können wir unseren Teilnehmenden eine greifbare Stütze mit auf den Weg geben, die ihnen nach der Veranstaltung helfen kann?

Wir müssen unterstützen

Wieso brauchen unsere Lernenden eigentlich so viel Support beim Transfer?

Nun ja, hast Du schon mal sehr allgemeine Neujahrsvorsätze gefasst und dann wurde erwartungsgemäß nicht viel daraus?

Das liegt daran, dass „Gesünder leben“ ganz einfach viel zu schwammig ist. Es ist kein greifbares Ziel und beinhaltet in dieser Form keine konkreten Schritte.

Unser Gehirn ist also direkt überfordert und wir fallen in unsere üblichen Gewohnheiten zurück. Denn diese sind oftmals stark verankert. Dasselbe gilt für bekannte Arbeitsabläufe, Verhaltensmuster und Team-Strukturen.

Fazit: Transfer braucht konkrete Schritte!

Hier kommen die Pläne ins Spiel

Denn das ist genau der Schlüssel, den die Wenn-Dann-Pläne für einen erfolgreichen Praxistransfer zu Hilfe nehmen.

Sie geben den Lernenden ganz konkrete Szenarien, an denen sie sich orientieren können. Sie funktionieren gewissermaßen wie ein positiver Trigger.

Das „Wenn“ tritt auf und wir erinnern uns automatisch an den zweiten Teil. Dafür ist es allerdings wichtig, dass diese Regeln knackig formuliert sind.

Das „Dann“ muss eine umsetzbare Handlungsaufforderung sein, damit diese Transferhilfe funktionieren kann.

Der Aufbau

  • Wenn…

Der erste Teil der Gleichung beschreibt, in welchen Situationen die neue Handlung auftreten soll. Je konkreter, desto besser.

  • Dann…

Das Dann beinhaltet die neue Handlung und die Umsetzung des Wissens. Hier kann zum Beispiel auch die SMART-Regel* bei der Formulierung helfen.

Gleichzeitig beschreiben gute Wenn-Dann-Pläne also auch Verhaltensweisen, die in Zukunft weniger erwünscht sind und ersetzt werden sollen.

Die Wenn-Dann-Formel unterstützt die Lernenden bei der Implementierung neuer Strukturen und Gewohnheiten.

Eine Gewohnheit ist eine Verhaltensroutine, die durch die Verknüpfung bestimmter Verhaltensweisen und bestimmten Situationen entsteht. Zunächst erfordert diese Verknüpfung mehr aktive gedankliche Kontrolle, bei kontinuierlicher Wiederholung des Musters automatisieren sich die Abläufe aber immer mehr.

Was passiert, wenn sich Teilstücke einer eingefahrenen Verhaltensroutine ändern? Du bist beispielsweise gerade umgezogen. Die Dusche funktioniert vielleicht etwas anders und alle Deine Sachen befinden sich an anderen Stellen in der neuen Umgebung.

Dann muss die übliche Verhaltensroutine erst einmal aktualisiert werden und das Gehirn muss für eine gewisse Zeit bei der Ausführung wieder mehr in den aktiven Modus schalten.

Grundsätzlich funktionieren neue Verhaltensstrukturen also nach diesem Prinzip. Das Wichtige dabei ist, dass es eine gewisse Zeit dauern kann und zu Beginn nicht immer angenehm ist.

Eine alte Verhaltensweise kann zu Anfang zum Beispiel sogar schneller zu einem Ergebnis führen und daher erscheint das neue Verhalten nicht der Mühe wert. Dabei müssen wir uns nur durch diesen Prozess durcharbeiten, um das lohnende Gefühl zu erhalten.

Einige Beispiele

Ein paar Beispiele dafür, wie Wenn-Dann-Leitsätze für einige verschiedene Themen aussehen könnten:

“Wenn ich am Donnerstag von der Arbeit nach Hause komme, dann gehe ich für 20 Minuten spazieren.”

“Wenn ich eine neue Aufgabe bekommen, dann prüfe ich, ob ich diese in 2 Minuten erledigen kann. Wenn nicht, dann schreibe ich die Aufgabe in mein Notizbuch.”

“Wenn eine Bemerkung mir missfällt, dann nehme ich nicht direkt das Schlimmste an und frage stattdessen genau nach, was gemeint ist”

“Wenn wir in einer Teamsitzung mit einem neuen Thema beginnen, dann höre ich (als Führungskraft) zuerst die Meinungen aller Teammitglieder an.”

Diese Beispiele sind natürlich immer noch sehr allgemein; Deine Teilnehmenden können sie auch auf ganz konkrete Arbeitsabläufe beziehen.

Es kann hilfreich sein, erst einmal klein zu denken. Das kann etwa auch einen bestimmten Tag in der Woche einschließen. Denn manchmal werden Menschen von sehr absolut formulierten Zielen abgeschreckt, da sie sich zu umfassend anfühlen.

Bei der Formulierung der Pläne solltest Du mit Deinen Lernenden auch immer direkt darüber sprechen, was sie als konkrete Hindernisse antizipieren können. Wenn sie wissen, welche Herausforderungen ihnen bei der Umsetzung der Veränderungen im Weg stehen könnten, sind sie besser vorbereitet.

*Die SMART-Regel

Wir haben sie kurz erwähnt und da sie bei der Formulierung guter Wenn-Dann-Pläne helfen kann, erklären wir sie hier noch ein wenig mehr.

Das Akronym steht für

S – Specific (Spezifisch)

M – Measurable (Messbar)

A – Achievable (Ausführbar)

R – Realistic (Realistisch)

T – Time-Bound (Terminiert)

Wenn Zielsetzungen diesen Bedingungen entsprechen, werden sie viel eher umgesetzt. Denn der natürliche Feind der Umsetzung ist die Schwammigkeit.

Wenn Du mehr über Ziele nach diesen Regeln lesen möchtest, kannst Du das beispielsweise >>hier tun.

Übrigens…

Wenn-Dann-Pläne können ein wichtiger Baustein sein, der dem Transfer im Anschluss konkrete Formen geben kann.

Das alleine garantiert natürlich noch keinen Transfererfolg, daher empfiehlt sich immer auch eine weiterführende Begleitung. Das kann etwa über eine Online-Gruppe oder Nachfass-Seminare geschehen.

Hier können die Teilnehmenden reflektieren, inwiefern die formulierten Ziele hilfreich waren oder gegebenenfalls angepasst werden müssen, um in der Praxis noch effektiver zu sein. Manchmal kommen die bei der Formulierung angesprochenen Hindernisse auch doch mehr zum Tragen, als gedacht.

Grundsätzlich hilft eine längerfristige Begleitung dabei, den Prozess der Veränderung zu begleiten und die Bildung der neuen Gewohnheiten zu unterstützen.

Sind meine Seminare nachhaltig?

Sind meine Seminare und Weiterbildungen eigentlich nachhaltig?

Dieses Stichwort bringen wir vielleicht noch eher mit der Umwelt in Verbindung, doch es hat auch für die Bildung Bedeutung.

Im Duden wird das Wort nämlich auch einfach zunächst als „längere Zeit anhaltende Wirkung“ definiert. Und das ist sicherlich etwas, das wir für unsere Seminare wollen, oder?

Denn leider ist das oftmals noch eine Problemstelle für viele Weiterbildungen. Sie vermitteln vielleicht sogar tolle Inhalte, aber über die eigentliche Veranstaltung hinaus passiert nicht mehr viel.

Welche Punkte auf der Checkliste kannst Du abhaken und wo besteht vielleicht noch Verbesserungsbedarf?

Wieso ist das eigentlich wichtig?

Wir hoffen mal, dass die Beweggründe für Nachhaltigkeit in der Bildung kein großes Mysterium sind.

Aber nur für den Fall, wollen wir noch einmal kurz besprechen, wieso das Konzept immer mehr an Bedeutung gewinnt: Denn Du kennst diese Situation sicherlich – entweder aus der eigenen Trainer:innen Erfahrung oder als Teilnehmende:r.

Trainer:innen kommen für zwei Tage in ein Unternehmen, das Training findet statt und was danach passiert ist für alle Seiten unklar. Denn gerade Inhouse Seminare neigen immer noch dazu, sehr deutlich abgesteckt zu sein.

Mit dem Konzept des lebenslangen Lernens hat das also nur sehr wenig zu tun und für die meisten Lernbegleiter:innen ist das auch nicht ihr Anspruch. Wir wollen, dass unsere Inhalte nachhaltig wirken und den Alltag unserer Lernenden verbessern oder sie beruflich unterstützen.

Aus diesem Grund ist es also wichtig, dass wir uns Gedanken machen, wie wir unsere Seminare mit Nachhaltigkeit im Sinn aufbauen.

Das zeichnet nachhaltige Seminare aus

Welche Eigenschaften sorgen also dafür, dass eine Veranstaltung nicht mit der metaphorischen Pausenklingel endet? Diese Charakteristika machen ein Seminar oder eine Weiterbildung zu mehr als nur einer kurzfristigen Angelegenheit:

1. Die persönliche Note

Nachhaltigkeit entsteht erst über eine persönliche Ebene.

Tatsächlich werden sich die Teilnehmenden später sogar besser an Dinge erinnern, wenn sie sich auf Dich oder Deine Geschichten beziehen können.

Das bedeutet aber vor allem auch, dass Du immer auf die konkreten Bedürfnisse der aktuellen Lernenden eingehen solltest. Also kein unbewegliches Training nach Schema F, das unabhängig von den Gegebenheiten abgespult wird.

Du musst auf den Wissensstand der Lerngruppe und auf ihre Lernziele eingehen und ihnen bei der Erreichung dieser helfen. Auch das Aufnehmen und Umsetzen von Feedback ist eine wichtige Komponente, damit sich Teilnehmende gehört und persönlich betreut fühlen.

2. Handlungsorientierung

Dieser methodische Grundzug ist vor allem bei echten Trainings nicht verhandelbar.

Die Teilnehmenden brauchen anwendbares Wissen und das erlangen sie nur durch eigene Aktion.

Doch auch traditionell eher theorielastige Einheiten sollten so viel wie möglich mit Handlungsaufforderungen verzahnt werden. So lernen wir besser und erinnern uns auch langfristiger.

3. Praxisnähe und -bezug

Genau aus diesen Gründen ist es auch so wichtig, so berufs- und praxisnah wie möglich weiterzubilden.

Daher ist auch die zuerst angesprochene individuelle Betreuung so wichtig. Jeder Arbeitsplatz ist anders und wir müssen auf die konkreten Umstände und Anforderungen eingehen können.

Allgemeine Informationen sind eine Basis, aber sie müssen immer auf spezifische Szenarien und Problemstellungen bezogen werden, um eine nachhaltige Wirkung zu entfalten.

4. Austausch

Austauschmöglichkeiten sind für die Nachhaltigkeit essenziell.

Auch die Einbindung aller relevanten Personengruppen in einem Unternehmen wird so möglich, selbst wenn diese vielleicht nicht aktiv am Training teilnehmen.

Außerdem sorgt der Dialog nicht nur für die nötige Unterstützung während des aktiven Lernprozesses, sondern auch darüber hinaus. Wenn die Lernenden gut vernetzt sind, werden sie sich auch langfristiger unterstützen können und so mehr Lerntransfer garantieren.

5. Flexible Trainingsmethoden

Kurze, knackige Lerneinheiten funktionieren nicht nur während des Seminars, sondern eignen sich auch zur regelmäßigen Wiederholung am besten.

Zudem sind diese viel wahrscheinlicher in einen anschließenden Alltag zu integrieren. Lernende werden viel eher noch einmal ein 3-minütiges Video schauen oder eine schnelle Übung wiederholen als ein umfangreiches Dokument rauszukramen.

Das didaktische Konzept des >>Microlearning ist daher beispielsweise besonders gut mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit vereinbar.

6. Schlüsselkompetenzen vermitteln

Inhalte sind eine Seite, anwendbare Kompetenzen eine noch viel wichtigere. Du kannst Dir beispielsweise >>hier anschauen, welche die EU als unverzichtbare Schlüsselkompetenzen definiert.

Das bezieht gerade für unsere Zwecke auch digitale Kompetenzen ein. Auch in Präsenz-Formaten können (und sollten) wir nicht vollständig auf digitale Unterstützung verzichten.

Denn digitale Kompetenz wird für berufstätige Menschen immer wichtiger, um in der Arbeitswelt zu bestehen – auch über ihre aktuelle Beschäftigung hinaus.

Daher können wir mit der Vermittlung von anwendbaren Kompetenzen einen wichtigen Beitrag leisten, der sich nachhaltig im Leben der Lernenden auswirkt.

7. Langfristige Aktivierung

Das mitunter größte Problem für die Nachhaltigkeit ist die zu Beginn angerissene Kurzfristigkeit. Manchmal denken wir einfach nicht über den Tellerrand des eigentlichen Seminars hinaus.

Der Punkt Austausch kann hier ein wichtiges Fundament legen, aber auch Du kannst für mehr Aktivierung sorgen. Die angesprochenen kurzen und flexiblen Einheiten eignen sich hier besonders für kleine Reminder.

Wir haben >>hier einen Artikel, der noch genauer auf die Wichtigkeit von langfristiger Begleitung und auf Online-Lösungen eingeht.

Mehr Arbeit ohne Return on Investment?

Nachhaltige Seminare sind im Übrigen nicht nur ein Service für die Lernenden.

Einerseits geht es hier natürlich vor allem um unseren Anspruch an wertvolle Weiterbildung. Aber auch wir können durch nachhaltigere Seminare profitieren.

Denn Nachhaltigkeit bedeutet im nächsten Schritt auch immer mehr „Kundenbindung“. Wenn Weiterbildung effektiv ist, wird sie viel eher weiterempfohlen. Auch einzelne Lernende werden vielleicht so in anderen Formen erneut auf Dich zurückkommen.

Welche Punkte auf der Checkliste hältst Du für besonders wichtig und welche erlebst Du in der Praxis noch als zu wenig ausgearbeitet?

Wir freuen uns auch immer von konkreten Methoden zu hören, die Du in Deinen Seminaren für mehr Nachhaltigkeit einsetzt!

Die 5 größten Hindernisse für den Lerntransfer!

Wir geben uns sehr viel Mühe dabei, wertvolle Inhalte zu erstellen und zu vermitteln.

Wie viel unsere Teilnehmenden am Ende davon behalten oder anwenden, ist manchmal eine ganz andere Frage.

Vielleicht gibt es sogar noch Lernbegleiter:innen, die diesen Teil gar nicht mehr für ihre Aufgabe halten. Wir sehen das natürlich ganz anders – denn Wissen wird erst im Transfer und der Handlung wirklich wertvoll.

Doch oftmals sind wir so fokussiert auf die Vermittlung, dass der Lerntransfer aus dem Blickfeld rückt. Daher kann es sogar passieren, dass wir versehentlich Hindernisse für den Transfer aufbauen oder diesen einfach nicht genügend anregen.

Was sind die größten Hindernisse für den Wissenstransfer in den Alltag und wie können wir diese abbauen?

Was ist Lerntransfer?

Als Lerntransfer begreifen wir hier die Übertragung von neuem Wissen und Inhalten in die Praxis und den langfristigen (Berufs)Alltag.

Es gibt schließlich sehr gute Gründe, aus denen es beispielsweise eine theoretische und eine praktische Prüfung für den Führerschein gibt.

Denn theoretisches Wissen und praktische Umsetzung sind zwei gänzlich verschiedene Paar Schuhe.

Wissen von der Theorie in die Praxis zu transferieren, ist auch eine wichtige Aufgabe für Lernprozessbegleiter:innen. Denn unser Ziel ist es ja nicht nur, dass unsere Lernenden die Fahrprüfung bestehen, sondern dass sie im Anschluss sicher fahren können.

Wenn Du nicht zufällig Fahrlehrer:in bist, ist das natürlich nur eine Metapher für die Wichtigkeit des Lerntransfers. Denn wir möchten anwendbare Kompetenzen erzeugen und intrinsisch motivieren!

Hindernis 1: Distanz

Nein, hier sprechen wir ausnahmsweise einmal nicht über das Stichwort, das gerne im Zusammenhang mit Online-Lernen verwendet wird.

Tatsächlich ist das Transferhindernis Nummer 1 die Distanz zwischen Lerninhalten und Berufsalltag.

Wir sollten Teilnehmer:innen immer so nah wie möglich an ihrer (beruflichen) Realität weiterbilden, damit die Wege im Gehirn so kurz wie irgend möglich sind.

Eine gute inhaltliche Basis lässt sich zum Beispiel über >>Projektarbeiten schaffen, die realistische Problemstellungen aufgreifen.

Diese haben noch viele andere handlungsorientierte Vorteile, aber vor allem sorgen sie für eine große Nähe von Inhalt zu Alltag – und damit erhöht sich bereits drastisch die Chance auf Transfererfolg.

Unter dem Punkt Distanz lassen sich auch Transferprobleme zusammenfassen, die durch eine insgesamt zu große Theorielastigkeit hervorgerufen werden. Reine Zahlen und Fakten sind manchmal nötig, aber erst ihre Verbindung zur Praxis gibt ihnen reale Bedeutung.

Wir stehen natürlich grundsätzlich für Handlungsorientierung und gerade für den Transfer ist das ein besonders fruchtbarer Boden.

Hindernis 2: Fehlende Vernetzung

Soziales Lernen ist nicht nur im Seminar lernförderlich, sondern funktioniert auch bereits als Rückversicherung für den Transfer.

Denn eine gut vernetzte Lerngruppe unterstützt sich sowohl während des Hauptlernprozesses als auch im Anschluss an diesen.

Dieser Prozess sollte natürlich deshalb auch schon während der Veranstaltung beginnen, damit sich Verbindungen festigen können. Gruppenarbeit und Interaktion beim Lernen sorgt daher dafür, dass Lernende sich kennenlernen und im besten Fall gegenseitige Verantwortung für den Lerntransfer übernehmen werden.

Auch >>Lernpartnerschaften können eine effektive Form der freundlichen Verbindlichkeit sein, die den Transfer sichern.

Hindernis 3: Kurzfristigkeit

Ein Lernprozess endet nicht mit einer Veranstaltung.

Wir wissen, dass viele Fragen und Lernhindernisse erst wirklich in der langfristigen Anwendung auftauchen. Damit entscheidet sich hier auch, wieviel des neuen Wissens wirklich implementiert wird!

Was passiert also, wenn wir Lernende wieder in ihren Alltag entlassen und sie einem Lernhindernis begegnen?

Wenn wir Hindernis 2 gut aus dem Weg geräumt haben, suchen sie erst einmal Antworten in der unmittelbaren Gruppe. Wenn diese allerdings auch keine Ratschläge mehr weiß, stehen sie wieder allein da.

Das Resultat: Sie fallen vermutlich wieder in alte Muster zurück, anstatt weiter den beschwerlichen Lernweg zu gehen.

Daher ist eine langfristige Vernetzung und/oder Erreichbarkeit so wichtig. Das heißt gar nicht immer, dass Du höchstpersönlich zur Verfügung stehen musst.

Du kannst zum Beispiel eine Austauschgruppe aufmachen, in der alle ehemaligen Teilnehmenden eines bestimmten Themengebietes sich bei Bedarf untereinander austauschen können. Eine solche Gruppe kann sehr positiv werden und dafür sorgen, dass Lernende viel langfristiger am Ball bleiben.

Nutze die Möglichkeiten digitaler Plattformen für den regelmäßigen Austausch und vielleicht baust Du so sogar eine tolle Community auf, die Dir auf Dauer neue Teilnehmer:innen bringt.

Aber das Thema Langfristigkeit kannst Du auch zu Deiner persönlichen Mission machen. Denn auch das ist extrem effektiv für den Transfer.

Kleinere Erinnerungen zum Nachfassen sorgen dafür, dass Teilnehmende die Inhalte im Anschluss nicht aus den Augen verlieren und öffnen erneut den Dialog zu Dir.

Hindernis 4: Ineffektive Wiederholung

Es kommt wohl kein Lernprozess ohne Wiederholung aus. Leider können wir noch keine fertigen Kompetenzen einfach in unser Gehirn hochladen.

Dabei ist Wiederholung nicht gleich Wiederholung. Und ineffektives Wiederholen verbessert vor allem auch nicht die Chancen auf Transfererfolg.

Der größte Denkfehler, den wir bei diesem Thema machen, ist folgender: Wenn wir denselben Inhalt mehrfach aufnehmen, verbessert sich das Verständnis.

Dabei ist oftmals genau das Gegenteil der Fall: Das Verständnis verbessert sich exponentiell, wenn wir zu einem Inhalt auf diverse Weisen Zugang finden.

Das Schlüsselwort Transfer ist hier gleich in doppelter Hinsicht von Bedeutung. Denn der Transfer von neuem Wissen auf verschiedene Anwendungsgebiete erzeugt erst wirklich tiefgehendes Verständnis.

Das kann bedeuten einen Inhalt über verschiedene Methoden, Sozialformen oder Anwendungsszenarien zu erschließen.

Hier können wir auch erneut Hindernis 4 aufgreifen, denn die regelmäßige Wiederholung durch kurze Impulse ist besonders effektiv. Schicke also ruhig Reminder wie kleine Aufgaben, die auch im Anschluss bei der Wiederholung und Festigung unterstützen.

Hindernis 5: Zu früh aufgeben

Ja, manchmal sind wir selbst das Transferhindernis und davon können sich vermutlich keine Lernbegleiter:innen ausnehmen.

Wenn Du vollkommen ehrlich bist, hast Du Dir sicherlich schon einmal gedacht, dass es „hoffnungslose Fälle“ in einer Gruppe gibt.

Also solche, von denen Du von Anfang an glaubst, dass sie in die rote Kategorie fallen werden – egal, was Du unternimmst:

Wir wollen daher einmal dazu ermutigen, Lernenden ganz grundsätzlich mehr zuzutrauen. Denn Du hattest genauso sicher auch schon Lernende, die Dich vollkommen überrascht haben.

Manchmal sind Lernende auch einfach nur in diesem Moment persönlich abgelenkt oder eingespannt – suche ruhig den offenen Dialog und finde heraus, ob Du hier den Lernprozess unterstützen kannst.

Unsere erste Einschätzung ist eben immer nur genau das und bewahrheitet sich schließlich auch nicht immer unbedingt. Tatsächlich können wir mit der richtigen Motivation die meisten Lernenden an Bord holen.

Voraussetzung dafür ist wie immer, dass der konkrete Mehrwert Deiner Inhalte ganz deutlich wird!

Wie Lernorte den Transfer fördern oder behindern können

Weiterbildung findet oft in designierten Räumen und an speziell dafür gedachten Lernorten statt.

Doch wir wissen auch, dass ein sehr wichtiger Teil von Weiterbildung der Lerntransfer nach der eigentlichen Veranstaltung ist.

Dieser Transfer findet dann natürlich meistens außerhalb eines Seminarraums statt und der entsprechende Raum kann ein Lernerlebnis – und die Effektivität des Prozesses – immer beeinflussen.

Was sind die klassischen Orte, an denen unsere Teilnehmenden nach der Weiterbildung lernen und wie können wir sie dabei unterstützen?

Die Lernumgebung spielt eine Rolle!

Auch wenn wir uns das wünschen würden: Oftmals befinden sich unsere Lernenden nicht gerade am idealen Lernort, wenn sie sich nach der Veranstaltung mit dem neuen Wissen auseinandersetzen.

Im beschäftigten Arbeitsalltag, neben verschiedenen Verpflichtungen oder abends zwischen den Kindern – Ablenkungen für den erfolgreichen Transfer gibt es genügend.

Die „Gefahr“ ist hier dann, dass wir schnell in alte Muster zurückfallen, da wir zu sehr beansprucht werden, um uns auf neues Wissen zu konzentrieren.

Auch die Lernumgebung selbst ist bei den meisten Menschen im häuslichen Umfeld nicht speziell darauf ausgerichtet. Es ist entweder ein eher improvisierter Lernort oder eine Umgebung, die das Gehirn auch mit vielen anderen Dingen verknüpft.

Das spielt dann natürlich gerade beim Online-Lernen eine Rolle und ist ein Faktor, der für Lernbegleiter:innen nur schwierig zu kontrollieren ist. Daher sollten wir immer auch Tipps an die Hand geben, wie ein Lernort angenehmer wird.

Dabei kann es durchaus auch sehr individuelle Präferenzen geben. Es sollen sogar Menschen existieren, die vollkommen unbeeindruckt von einem Chaos im Raum um sie herum am besten lernen.

Es sollte also das Ziel sein, den Lernenden bei der Identifizierung einer lernförderlichen Umgebung zu helfen – wie immer diese nun auch konkret für sie aussehen mag.

Die 4 häufigsten Lernorte im Vergleich

Außerhalb des Seminarraums gibt es grundsätzlich vier verschiedene Lernumgebungen, an denen Teilnehmende den Lerntransfer am häufigsten angehen:

  1. Im Büro/Am jeweiligen Arbeitsplatz
  2. Zuhause
  3. Unterwegs
  4. Draußen/In der Natur/An besonderen Lernorten

Betrachten wir also einmal, wie diese typischen Lernorte das langfristige Lernen beeinflussen und welche Tipps wir im Vorfeld mit auf den Weg geben können:

1. Der Arbeitsplatz

Der vermutlich häufigste Lernort im Anschluss an eine Weiterbildung. Denn Du hast ja hoffentlich auch Wissen vermittelt, das nah an der alltäglichen Praxis ist. Außerdem halten sich viele Erwachsene hier schließlich einen Großteil ihrer Zeit auf.

Diese Nähe kann durchaus ein großer Vorteil sein, denn die Verknüpfungen sind besonders stark und die Wege im Gehirn daher kurz.

Wir gehen hier vor allem von Formen von klassischen Büroumfeldern aus, aber grundsätzlich lassen sich diese Aspekte auch auf andere Arbeitsplätze anwenden.

Vorteile vom Lernen am Arbeitsplatz:

  • Lernunterlagen meistens alle vorhanden
  • Starke kognitive Verbindung von Lerninhalten und Lernort
  • Flexible Zeiteinteilung möglich, eignet sich vor allem auch für kürzere Einheiten

Doch ein Arbeitsplatz hat natürlich auch viele lernhinderliche Aspekte und Ablenkungen zu bieten, vor allem in Form der eigentlichen Arbeit und Kolleg:innen.

Denn meistens bekommen Erwachsene schließlich leider keine bewusst für das Lernen gedachte Zeit eingeräumt und müssen sich daher selbst organisieren. Wenn sie sich also eine Lerneinheit eintragen, können immer noch beispielsweise kurzfristige ToDos, Anrufe oder Lärm im Büro ablenken.

Manchmal können Teilnehmer:innen aber sogar nur am jeweiligen Arbeitsplatz auf ihre Lernunterlagen zugreifen, da diese etwa nur über ein Firmennetzwerk verfügbar sind. Daher sollten wir auch an der Optimierung dieses Lernortes arbeiten oder mit den Verantwortlichen über die freie Nutzung der Inhalte oder gesonderte Lernzeiten kommunizieren.

Tipps fürs Lernen am Arbeitsplatz:

  • Alle möglichen Geräte und Benachrichtigungen stumm schalten
  • Visuell anzeigen, dass gerade gelernt wird, z.B. mit einem geeigneten Schild
  • Lerneinheiten falls möglich bewusst im Kalender blocken
  • Während des Lernens alle unnötigen Reize aus dem Blickfeld räumen

2. Zuhause

Vermutlich wohl der zweithäufigste Lernort in der Rangfolge – in Fällen von Online-Lernen sogar eher noch der erste.

Hier können sich die Voraussetzungen sehr individuell je nach Lebenssituation unterscheiden. Ein Ein-Personen-Haushalt hat oftmals natürlich mehr Möglichkeiten für ungestörte Lernphasen als Alleinerziehende mit Kindern.

Es ist also schwieriger allgemeine Aussagen zu treffen, auch wenn eins für alle gilt: Wir verbinden unser häusliches Umfeld mit vielen Dingen, aber häufig nicht mit der Arbeit oder dem Lernprozess.

Daher wird empfohlen, dass ein Homeoffice oder ein Lernort zuhause ein designierter Bereich ist und nicht etwa der Esstisch oder die Couch. Denn wenn sich die Verknüpfungen zwischen Arbeit/Lernen und Abschalten zu stark vermischen, kann das zu immer weniger kognitiven Pausen führen.

Gleichzeitig hat das Lernen zuhause aber den Vorteil, dass wir unseren Lernbereich ganz auf unsere Bedürfnisse zuschneiden können. Hier können wir bequem lernen und unsere Zeit oftmals noch besser einteilen als etwa am Arbeitsplatz.

Tipps fürs Lernen Zuhause:

  • Designierten Lernbereich einrichten, am besten in separatem Raum oder ruhigem Bereich
  • Passende Zeiten nutzen, aber nicht unbedingt zum Lernen „zwingen“
  • Lernzeiten eher kurz und effektiv halten, bevor die Konzentration abbaut
  • Lernzeiten mit anderen Personen im Haushalt kommunizieren

Tatsächlich können andere Personen zuhause manchmal sogar für den Lernprozess genutzt werden, etwa in Form einer Diskussion oder der Reflexion. Gerade für soziale Lerner:innen kann der Austausch über die Inhalte mit anderen Menschen sehr hilfreich sein, selbst wenn diese nicht im Thema drin sind.

3. Unterwegs

„Unterwegs“ ist selbstverständlich schon der Definition nach kein festgelegter Ort. Wir gehen in diesem Fall einmal von Lernorten wie dem Zug oder dem Flughafen aus.

Die potenziellen Nachteile liegen auf der Hand: Wir sind unterwegs und daher kann die Konzentration je nach Situation schneller nachlassen.

Das heißt natürlich aber auch, dass sich hier kurze Einheiten besonders anbieten. Vor allem das Lernen oder Wiederholen über Online-Kanäle oder spezielles >>M-Learning kann ansonsten eher lästige Pendelzeit wertvoll machen.

Wenn wir also normalerweise von einer Zugverspätung genervt wären, können wir diese 10 Minuten auch genauso gut für eine kurze Lerneinheit nutzen. Voraussetzung ist natürlich meistens eine stabile Internetverbindung.

Tipps fürs Lernen unterwegs:

  • Notwendiges Lernmaterial mit sich führen und mobile Inhalte (ggf. im Vorfeld) heraussuchen
  • Kurze Einheiten spontan einstreuen
  • Einstellung überdenken: Äußerliche Ablenkungen können als zusätzliche Impulse dienen!

4. Draußen/In der Natur/An besonderen Orten

Die vierte Art des Lernorts lässt sich ebenfalls schwierig definieren, da hier beinahe alles denkbar ist.

Von einer Parkbank bis zum Kunstmuseum – je nachdem, welche Lernorte als persönlich wertvoll wahrgenommen werden oder zu den Inhalten passen. In dieser Vielfalt liegt auch die Chance, verschiedene Lernimpulse oder persönliche Lieblingsorte zu finden.

Denn wenn wir uns wohlfühlen, lernen wir am besten. Zudem finden wir an Orten in der Natur normalerweise besonders viel Ruhe und je nach Wahl weniger Ablenkung. Wenn uns zuhause oder im Büro also die Decke auf den Kopf fällt, kann ein solcher Lernort eine willkommene Abwechslung sein.

Zudem kann hier das genaue Gegenteil zum Lerntransfer am Arbeitsplatz eintreten: Die Distanz zur üblichen Umgebung kann manchmal ebenso das Lernen beflügeln wie die Nähe. So können wir die Inhalte noch einmal ganz losgelöst betrachten und reflektieren.

Tipps zum Lernen „draußen“:

  • Ruhige, entspannte Orte (evtl. mit geeigneter Sitzmöglichkeit) finden
  • Gezielt für Lerneinheiten nutzen, die wenig Material benötigen
  • Entweder Lieblings-Lernorte finden und regelmäßig zum Lernen aufsuchen oder bewusst Impulse variieren

Die Erfolgsformel: Trainer + Training + Transfer

„Was macht ein gutes Seminar aus?“

Diese Frage stellen sich Menschen auf allen Seiten der Gleichung. Trainer:innen selbst, aber auch Unternehmen und Teilnehmer:innen – letztere häufig, wenn sie leider das Gegenteil erleben müssen.

Welche Zutaten braucht ein effektives Seminar und das Lernkonzept dahinter? Wir machen hier mal eine einfache Rechnung auf:

Trainer:in + Training + Transfer

Die ersten beiden Ts sind noch ziemlich einleuchtend, wobei wir auch hier gleich über ein paar wichtige Details sprechen. Doch gerade das dritte T bereitet allen Beteiligten gerne Sorgen und wird viel zu oft einfach vernachlässigt oder fällt den Gegebenheiten zum Opfer.

Trainer:in

Egal wie Du Dich nennst – Trainer:in, Dozent:in, Lernbegleiter:in – mit Deinem Input startet und endet alles.

Als zentrale Figur hast Du natürlich eine besondere Verantwortung, daher gebraucht Andrea beispielsweise auch gerne den Begriff „Lernprozessbegleiter:in“. Denn das beschreibt im Grunde perfekt Deine Rolle.

Du verbindest die wichtigen inhaltlichen Punkte mit dem Wissen über einen erfolgreichen Lernprozess. Du zeichnest diesen Prozess vor und leitest Deine Teilnehmer:innen auf dem Weg an. Daher werden Trainer:innen auch in der Gleichung explizit genannt, denn Du bist der Mehrwert und als Expert:in strukturierst Du die Veranstaltung.

Häufig beinhaltet diese Rolle in der Erwachsenenbildung auch das „Lernen lernen“. Du sorgst dafür, dass der Weg zum Lernerfolg so einfach und intuitiv wie möglich ist und Du antizipierst Lernhindernisse.

Training

Die Wortwahl ist hier bewusst und nicht nur der Alliteration zuliebe 😉

Training – und nicht etwa Seminar oder Inhalte – zielt darauf ab, dass Lerninhalte tatsächlich angewendet werden müssen. Auch hier ist Deine Anleitung natürlich von zentraler Bedeutung, denn Du kennst bereits ein wünschenswertes Trainingsergebnis.

Daher ist auch in der Trainingsphase das Feedback besonders wichtig, auf dessen Basis die Lernenden ihre praktischen Versuche weiter verbessern können.

Mittlerweile sind sich zwar die meisten Lehrenden der Wichtigkeit der praktischen Anwendung bewusst, trotzdem wird dieser Phase oft zu wenig Zeit eingeräumt oder Lehrpläne stehen dem im Wege. Dennoch liegt es in Deiner Verantwortung, innerhalb Deiner Rahmenbedingungen, so viel Praxis wie möglich einzubinden.

Transfer

Kommen wir zum letzten T, das viel zu oft etwas stiefmütterlich behandelt wird. Daher gehen wir auch jetzt ein wenig genauer darauf ein.

Grundsätzlich ist der Weg zum Lerntransfer folgendermaßen:

Verstehen – Üben – Reflektieren

Und diese Abfolge läuft natürlich nicht nur einmal, sondern normalerweise als Schleife. Du als Trainer:in unterstützt währenddessen alle diese Phasen und stehst als Projektionsfläche zur Verfügung.

Zumindest sollte das idealerweise so sein. Aber tatsächlich bleibt vielen Trainer:innen und Dozent:innen doch oft keine Zeit für die letzten zwei Ts in der Gleichung. Vielleicht hältst Du beispielsweise oft Tagesseminare, bei denen es einfach viel Wissen zu vermitteln gibt.

Die Verantwortung liegt hier häufig auch bei Unternehmen oder anderen Auftraggeber:innen, die mit Lernprozessen nicht vertraut sind und die Wichtigkeit der verschiedenen Phasen nicht kennen. Daher liegt es hier auch an Dir, für diese Grundsätze einzustehen und sie zu erklären.

Denn am Ende des Tages ist der Lern- oder Trainingstransfer in der Weiterbildung mit der wichtigste Gradmesser für ein gutes Seminar.

Dabei ist nämlich leider davon auszugehen, dass ohne eine aktive Transfersicherung etwa 85% der Lernenden keinen nennenswerten Transfererfolg haben werden. Ohne eine entsprechende Anregung setzen ungefähr 15% erst gar kein neues Wissen praktisch um.

Es gibt grundsätzlich zwei Aspekte, die beim Lerntransfer wichtig sind:

  1. Generalisierung (Übertragung): Das neue Wissen auch auf neue Situationen und Themengebiete anwenden
  2. Nachhaltigkeit: Das Gelernte muss stabilisiert werden und eine langfristige Veränderung/Verbesserung bewirken

Doch wie kannst Du innerhalb Deiner Möglichkeiten und Seminar-Beschränkungen das alles überhaupt leisten?

Zugegeben: Innerhalb eines Tages und ohne weitere Impulse wirst Du wohl nur selten nachhaltige Veränderungen anstoßen können oder genug Zeit für die praktische Verankerung haben.

Daher liegt eine Lösung besonders nahe: Mehr Nachhaltigkeit durch eine längere Begleitung. Mit Hilfe einer angeschlossenen Online-Begleitung kannst Du dafür sorgen, dass die letzten beiden Ts Deiner Gleichung nicht zwangsläufig unter den Tisch fallen.

Im Anschluss Online

Selbst wenn Du also keine digitalen Elemente in Dein eigentliches Seminar integrieren möchtest, so ist eine anschließende Online-Begleitung immer eine Überlegung wert.

Denn viele Trainer:innen arbeiten nur kurz- oder mittelfristig mit ihren Lerngruppen und eine angeschlossene Online-Begleitung kann mehr Langfristigkeit und damit Transfererfolg erzeugen.

Über digitale Wege kannst Du nicht nur längerfristig Verbindlichkeit schaffen, sondern auch Lerngruppen öffnen. Daher kann eine solche Begleitung Dir ermöglichen, die praktische Umsetzung im Arbeitsalltag zu unterstützen, regelmäßig an wichtige Aspekte zu erinnern und „Rückschritten“ entgegenzuwirken.

Über Online-Begleitung kannst Du auch verschiedene Gruppen über geografische Grenzen hinaus zusammenführen und für Dich eine kosteneffiziente Lösung schaffen, die Dir das Nacharbeiten ohne Reisen ermöglicht.