So machst Du Lernfortschritt sichtbar!

Manchmal haben Lernende das Gefühl, dass all ihr angestrengtes Lernen nur sehr langsam Früchte trägt.

Denn es kann schwierig sein, Lernfortschritte und -erfolge wirklich greifbar zu machen.

Dabei kann genau das ein Schlüssel für langfristige Motivation sein. Denn gerade Lernende mit weniger Zutrauen in ihre Fähigkeiten können schnell die Lernfreude verlieren, wenn sie nicht genügend Erfolge erleben.

Bestätigende Worte und Mutmachen sind dann zwar nett, aber es gibt einen Weg, der viel effektiver ist: Aufzeigen, wie viel eigentlich schon erreicht wurde!

Dieser Perspektivwechsel kann bereits einen großen Unterschied machen: Wenn wir unsere Lernerfolge transparenter machen, sehen wir wirklich, welche Fortschritte wir machen.

Deshalb sind Lernerfolge so wichtig

Das menschliche Gehirn hat ein paar interessante Mechanismen. Einige davon lassen sich im Prinzip sehr einfach zusammenfassen:

Wenn uns etwas Freude macht, neigen wir dazu, es mehr zu tun.

Diese Belohnungsmechanismen können tatsächlich auch beim Lernen zum Tragen kommen. Denn das lohnende Gefühl des Lernerfolgs gefällt uns und motiviert so zu weiterem Lernen.

Umgekehrt ist es so nur natürlich, dass ohne entsprechende Lernerfolge die Motivation schnell schwindet.

Dabei können die Wahrnehmung und Bewertung eines Lernerfolgs ziemlich individuell sein und auch stark von der Perspektive abhängen. Daher können wir unser Gehirn manchmal ein wenig „austricksen“, indem wir kleine Erfolge durch Hervorhebung größer aussehen lassen.

Aus diesem Grund ist die bewusste Sichtbarkeit von Lernfortschritt auch für Lernende so wichtig.

Wie stellen wir also sicher, dass sie diesen vor Augen haben?

Schritt 1: Lernziele!

Die Transparenz des Lernfortschritts fängt bereits vor dem eigentlichen Lernprozess an.

Lernziele von Anfang an ganz deutlich zu machen, hat eine Menge Vorteile. Denn es gibt den Lernenden konkrete Anreize für das Lernen und im besten Fall eine ungefähre Wegbeschreibung.

Wir wollen uns nicht fühlen wie Kinder auf dem Rücksitz, die ständig fragen müssen: „Sind wir schon da? Wie weit ist es noch?“

Wenn Teilnehmende die (Lern)Ziele der Reise kennen, können sie sich im Prozess immer besser verorten und haben gleichzeitig diesen Anreiz als Motivator vor Augen. Das kann ihnen im Zweifel dann auch über kleinere Lernhindernisse hinweghelfen.

Diese Fragen sollten also zu Beginn eines Lernprozesses transparent beantwortet werden:

  • Was soll gelernt werden? Welches Wissen oder Fähigkeiten werden erworben?
  • In welchem Zeitraum und in welcher Weise?
  • Zu welchem konkreten Nutzen für die Lernenden?

Natürlich musst Du vor den Lernenden nicht ein ganzes didaktisches Konzept ausbreiten. Das Ziel ist vielmehr, dass die Anforderungen und der Weg dahin realistisch dargestellt wird.

Wenn Teilnehmende genau wissen, was zu tun ist, setzen sie es viel eher um. Denn wir sind alle viel beschäftigt und wenn Dinge zu schwierig und unnötig aufwändig erscheinen, fallen sie schneller unter den Tisch.

Vor allem auch die konkreten Anwendungsgebiete sind in der Erwachsenenbildung ein wichtiger Faktor. Denn wir möchten gerne vorher wissen, ob und wofür sich unsere Anstrengungen lohnen werden. Sei hier daher so spezifisch wie möglich und zeige auf, wie die zu lernenden Inhalte den (Berufs)Alltag erleichtern werden.

Schlüsselwort: Visualisierung

Während wir uns in einem Lernprozess befinden, können wir schnell mal den Überblick verlieren.

Es prasselt viel neues Wissen auf uns ein und unser Gehirn arbeitet daran, diese neuen Impulse zu verarbeiten und einzuordnen. Daher kommt ab und an sogar beinahe das Gefühl auf, als hätten wir gar nichts gelernt, da dieser Prozess uns kognitiv so viel abverlangen kann.

Deshalb ist mitunter der wichtigste Schlüssel, um diesem Gefühl entgegenzuwirken, die kontinuierliche Visualisierung von Lernergebnissen.

Das Thema Lernplakate ist natürlich keinesfalls neu, aber wir möchten es gerne noch einmal hervorheben. Denn mittlerweile ist es als Methode vielleicht ein wenig „aus der Mode“ gekommen oder wurde lange fast zu viel genutzt.

Doch dafür gibt es schließlich sehr gute Gründe: Die Lernenden machen Lernergebnisse sofort für sich sichtbar und organisieren ihr neues Wissen auf eine anschauliche Art.

Du kannst grundlegende Lernplakate immer selbst erstellen und falls möglich in einem Raum als inhaltliche Einstimmung aufhängen – oder im virtuellen Raum als Hintergrund nutzen.

Für die meisten anderen Lernplakate und Co. ist es allerdings viel produktiver, wenn die Lernenden sie selbst erstellen. Wir kennen sicherlich fast alle den Effekt, dass wir uns Dinge besser merken, wenn wir sie einmal aufgeschrieben haben.

Wenn wichtige Ergebnisse sogar dauerhaft in einem Raum sichtbar sind, fungieren sie gleichzeitig noch als Erinnerungsstütze bei der Wiederholung.

Methode: Lerntagebuch

Auch dieser Begriff ist sicherlich ein Klassiker, an den wir hier aber gerne noch einmal im Kontext des Lernfortschritts erinnern möchten.

Denn ein persönliches Lerntagebuch kann Methoden wie die Lernplakate um individuell erlebte Fortschritte ergänzen. Die Reflexion im Anschluss an Lerneinheiten festigt außerdem zusätzlich wichtige Elemente.

Vor allem schafft ein Lerntagebuch aber eine plastische, transparente Visualisierung von Lernerfolgen und -fortschritten. So vergeht keine Sitzung oder Einheit ohne persönliche Ergebnisse.

Beispiel für Lerntagebuch, Quelle

Am besten räumst Du für eine solche Methode am Ende ein paar Minuten ein, in der dieser Arbeitsauftrag von allen bearbeitet wird. So stellen wir sicher, dass ein Lerntagebuch tatsächlich auch bearbeitet wird. Ansonsten werden solche Dinge vermutlich oft als „optional“ eingestuft.

In der Kombination aus gruppenzentrierten Visualisierungen und individuellen Fortschritten ergibt sich so für die Lernenden ein motivierendes Bild aus Lernerfolgen!

Dranbleiben!

Je öfter wir konkret visualisieren, desto besser.

Überprüfe also regelmäßig Deine Methoden auf den Faktor hin, ob sie am Ende eine Form von greifbaren Ergebnissen zu Tage fördern. Falls nicht, überlege Dir einen Weg, wie Du mehr Anschaulichkeit einbinden oder nachschalten kannst.

Denn so verinnerlichen wir nicht nur die Ergebnisse im Moment besser, wir erinnern uns auch tiefgehender. Das hilft in der Folge auch für die Sichtbarkeit und Transparenz des Lernfortschritts.

Da wir uns besser an Ergebnisse und die Bilder dazu erinnern werden, kommen Gefühle wie Verlorenheit im Lernprozess nicht so schnell auf. Wir haben den Lernfortschritt wortwörtlich besser vor Augen und das motiviert uns.

Du kannst auch die von den Lernenden erstellten Visualisierungen ganz praktisch für Abschlusseinheiten und Wiederholungen nutzen. Wenn diese noch einmal aufgegriffen werden, festigen sich die Bilder und damit die erlebten Fortschritte sogar noch mehr.

Extra-Tipp: Online Plattformen nutzen

Lernfortschritte lassen sich natürlich besonders bequem über eine digitale Lernplattform messen und darstellen.

Denn hier werden viele Aspekte ganz automatisch verfolgt und geben auch Lernbegleiter:innen wichtige Einblicke. So kannst Du unter anderem auch Problembereiche und Lernbedarfe schneller erkennen.

Je nach Plattform kannst Du hier unter Umständen auch Lernerfolge und -fortschritte für die Teilnehmer:innen besonders sichtbar machen:

Kleine Häkchen oder Trophäen-Symbole sehen erstmal nicht nach viel aus, aber sprechen unser Gehirn tatsächlich ganz im Sinne der >>Gamification an. So können sich selbst kleine Fortschritte auf diese Weise visualisiert sehr motivierend anfühlen.

Über eine digitale Plattform kannst Du auch virtuell erstellte Lernplakate und Whiteboards dauerhaft ablegen und sortieren.

Die 5 größten Herausforderungen in Online-Seminaren (und wie Du sie meisterst)

Wir gehen einfach einmal davon aus, dass Du Trainer*in oder Coach aus ganzem Herzen bist.

Wahrscheinlich hast Du Deine jetzige Tätigkeit ergriffen, weil Dir die Arbeit und der reale Kontakt mit Menschen wirklich wichtig ist.

Dann ist es auch wahrscheinlich, dass Du mit gewissen Eigenheiten von Online-Seminaren nicht ganz glücklich bist und das Gefühl hast, dass Du Deine bewährten Präsenz-Methoden einfach nicht angemessen umsetzen kannst.

Mit diesem Gefühl bist Du sicherlich nicht alleine. Viele angehende Online-Trainer*innen glauben, dass der fehlende persönliche Kontakt ihre üblichen Ziele aus der Präsenz beinahe unmöglich macht.

Denn in vielen Fachgebieten, die beispielsweise Kommunikation, Mediation oder Soziales betreffen, ist die persönliche Ebene unerlässlich.

Die folgenden Punkte nennen Trainer*innen als die 5 größten persönlichen Ziele und gleichzeitig Herausforderungen in ihren Onlinekursen:

  1. Du möchtest eine vertrauensvolle Verbindung Deiner Teilnehmer*innen zu Dir als Trainer*in
  2. Du möchtest Deine Teilnehmer*innen und ihre individuellen Geschichten kennenlernen
  3. Du möchtest als konkreter Ansprechpartner erreichbar sein
  4. Du möchtest den Überblick über den Lernfortschritt behalten und bei Bedarf aktiv unterstützen können
  5. Du möchtest, dass Deine Teilnehmer*innen sich untereinander kennenlernen, fördern und austauschen können

Diese Ziele sind vermutlich auch für Dich so wichtig, da ein Training meist auf einer sehr individuellen Basis stattfindet. Du musst Deine Teilnehmer*innen oder Kund*innen zu einem gewissen Grad persönlich kennenlernen, um mit ihnen arbeiten zu können.

Sprechen wir also über jedes einzelne dieser Ziele und wie Du sie auch in einem Onlinekurs erreichen kannst. Die folgenden Methoden helfen dir, mehr Persönlichkeit und echten Kontakt in Dein Online-Seminar zu integrieren.

1. Persönliche Videos aufnehmen

Viele Trainer*innen greifen sehr gerne auf Videomaterial und Erklärvideos zur Unterstützung ihrer Lerninhalte zurück.

Visuelle Hilfen veranschaulichen die Inhalte sehr gut und helfen bei der Speicherung des Gelernten. Vielleicht holst Du Dir Deine Videos auf YouTube und verlinkst sie für Deine Teilnehmer*innen.

Aber hast Du schon mal darüber nachgedacht, Deine eigenen Videos aufzunehmen?

Als Trainer*in bist Du wahrscheinlich in einer Sache am besten: Deine Inhalte live vermitteln. Auch wenn Dir beim Aufnehmen eigener Videos dann natürlich leider das Live-Feedback fehlt, merkst Du vielleicht, dass die mündliche Vermittlung Dir mehr Spaß macht als nur eine Verschriftlichung.

Außerdem haben Deine Teilnehmer*innen beim Anschauen so das Gefühl, dass Du wirklich ganz persönlich mit ihnen sprichst. Und wie Du aus der Präsenz sicher weißt, baut sich ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Trainer*in und Teilnehmer*in genau auf diesem Gefühl auf.

Falls Du nicht genau weißt, wie Du das technisch umsetzt, kannst Du dir beispielsweise das Programm Loom angucken. Alternativ kannst Du Videos auch immer direkt über Zoom aufnehmen.

2. Wieder mehr kommunizieren

Manchmal geht die zweiseitige Kommunikation in Onlinekursen tatsächlich etwas unter.

Da der aktive Dialog in einem Lernprozess aber sehr wichtig ist, kannst Du mit Hilfe von Umfrage- und Feedback-Tools die Stimmen Deiner Teilnehmer*innen wieder stärker einbinden.

Denn als Trainer*in baust Du schließlich oft auf den individuellen Fall Deiner Kund*innen auf und dafür musst Du wissen, was ihre eigenen aktuellen Ziele und Herausforderungen sind.

Umfrage und Quizzes kannst Du an vielen verschiedenen Stellen einbauen: Als Einstieg, zur Reflexion zwischendurch und als Abfrage des Fortschritts oder zur Evaluation.

Es gibt viele kostenlos nutzbare Umfrage-Tools und Apps. Wenn Du ein Tool suchst, das für Deine Teilnehmer*innen ohne Anmeldung und anonym funktioniert, kannst Du beispielsweise Google Forms verwenden.

Wenn Du eine Lernplattform oder ein Lernmanagement-System verwendest, kannst Du Deine Umfragen und Quizzes eventuell sogar direkt über diese erstellen.

3. Verschiedene Kontaktmöglichkeiten anbieten

Der Kontakt zu Dir als Trainer*in ist für Deine Teilnehmer*innen natürlich äußerst wichtig. Daher solltest Du auch klar kommunizieren, wie sie Dich als Ansprechpartner*in erreichen können.

Insbesondere in Online-Seminaren und -Kursen haben Teilnehmer*innen manchmal das Gefühl, dass sie eine weniger direkte Verbindung zu ihrer Lernbegleitung haben. Vor allem bei Fragen oder Problemen sollten sie daher genau wissen, an welche Adresse sie sich wenden müssen.

Einige der Kontaktmöglichkeiten, die wir auch bei Train The Online Trainer nutzen, umfassen:

  • Mail-Kontakt zu Lernbegleiterin Andrea und dem Team
  • Wöchentliche Zoom Coaching Calls, bei denen die Gruppe zusammenkommt und alle Teilnehmer*innen live ihre Fragen stellen können
  • Kommentarfunktion unter den Lernvideos
  • Facebook-Gruppe zum Austausch mit Andrea und den anderen Teilnehmer*innen

Wie Du siehst, versuchen wir sowohl den Kontakt zur Lernbegleitung als auch den Austausch innerhalb der Lerngruppe aktiv anzuregen. Denn viele Teilnehmer*innen beklagen in Online-Seminaren schließlich auch den mangelnden Kontakt zu anderen Lernenden.

Daher kann eine Facebook-Gruppe beispielsweise eine wichtige Plattform für den Austausch und Dialog sein, durch den sich eine positive Gruppendynamik entwickelt. In unserem Fall ist die Facebook-Gruppe auch direkt an unsere Lernplattform angebunden, sodass die Teilnehmer*innen den Weg dorthin problemlos finden.

Wenn dir eine ständige Erreichbarkeit nicht möglich oder einfach zu viel ist, kannst Du durchaus auch zeitliche Rahmen festlegen. Du kannst etwa über die Woche alle Fragen aus den Mails oder den Kommentaren sammeln und im wöchentlichen Call oder Webinar gesammelt beantworten.

Du kannst auch die Zeiten, in denen Deine Teilnehmer*innen direkte Antworten in einer Gruppe erwarten können, eingrenzen. Egal, was Du als Kontaktmöglichkeiten festlegst, Du solltest es nur deutlich kommunizieren.

4. Lernfortschritt im Blick behalten

Auf Distanz kann es für Dich als Trainer*in manchmal schwieriger sein, den Lernfortschritt Deiner Teilnehmer*innen zu kontrollieren.

Da Du in der Präsenz oft ein direkteres Feedback erhältst und Deine Lernenden mehr beobachten kannst, entgehen Dir online vielleicht ab und zu kleine und große Lernhindernisse.

Vielleicht möchtest Du auch ganz individuell wissen, wie einzelne Lernende mit den Inhalten vorankommen, damit Du sie bei Bedarf unterstützen kannst.

Wenn Dir diese Dinge auch online besonders wichtig sind, bietet sich die Integration einer Lernplattform oder eines Lernmanagement-Systems an.

Als Kurs-Admin kannst Du dann bei den meisten Anbietern auch den Lernfortschritt überprüfen. So sieht das beispielsweise auf unserer Plattform Coachy aus:

Ein solches Feature kann Dir dabei helfen, den Lernstand Deiner Teilnehmer*innen zu einzelnen Kapiteln oder Modulen zu kontrollieren. Wenn Du dann bemerkst, dass einzelne Lernende inhaltlich zurückliegen, kannst Du sie kontaktieren und bei Bedarf Unterstützung anbieten.

Bei vielen Plattformen kannst Du zusätzlich auch noch Tests zu verschiedenen Abschnitten einbinden. Auf diese Weise können sowohl Du als auch Deine Lernenden selbst ihren Lernfortschritt und -erfolg überprüfen.

5. Online gemeinsam arbeiten

Wir haben eben bereits darüber gesprochen, wie Du den grundsätzlichen Kontakt unter den Lerngruppenmitgliedern herstellen und anregen kannst.

Aber auch bei den Inhalten solltest Du darauf achten, dass sie online so interaktiv wie möglich gestaltet sind. Kollaboratives Lernen bringt Deine Teilnehmer*innen auch digital zusammen.

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Online-Tools, die Gruppenarbeiten mühelos ermöglichen. Dabei ist es aber immer ratsam, nicht für jede einzelne Methode ein neues Tool zu suchen.

Es ist für Dich und Deine Teilnehmer*innen angenehmer, wenn Du eine Handvoll gute Allround-Tools findest. Insbesondere wenn Du es mit Lernenden zu tun hast, die über weniger digitale Kompetenz verfügen.

An das Level der digitalen Kompetenz Deiner konkreten Lerngruppen kannst Du dann auch dein methodisches Vorgehen anpassen. Aber insgesamt sollte es Dich nicht davon abhalten, in Deinen Online-Seminaren kollaborativ zu lernen.

Wenn Du eine gute, praxiserprobte Auswahl an Tools für Einsteiger in Online-Seminare brauchst, kannst Du diese auch in unserem Starterkit: Methodenkoffer finden!